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18.05.2018

Projektstart von KliN! am Kepler-Gymnasium in Pforzheim - Schülerinnen und Schüler untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf den Stadtwald

Zu warm, zu trocken und Extremwetterereignisse wie Orkane machen Wäldern zu schaffen - auch dem vor der Haustür. Das lernten die Neuntklässler des Keplers Gymnasiums Pforzheim am Waldforschungstag, der den Startschuss für eine Kooperation zwischen der Schule und dem Geco-Lab, dem Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, gab. Ziel des Umweltbildungsprojektes KliN!ist es unter anderem, dass sich Schülerinnen und Schüler mit den regionalen Folgen des Klimawandels auseinandersetzen. Finanziert wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Kepler Gymnasiums untersuchten die Auswirkungen des Klimawandels auf den Pforzheimer Stadtwald. Dabei lernten sie, dass Bäume zukünftig, aber auch schon heute, durch steigende Temperaturen vermehrt mit akuten Trockenereignissen umgehen und die Förster mit der Pflanzung entsprechender Baumarten auf die veränderten Verhältnisse reagieren müssen.

Um den aktuellen Zustand des Untersuchungsgebiets zu beurteilen und verschiedene Zukunftsszenarien zu diskutieren, kartierten die Schüler das Gelände und untersuchten Proben mithilfe von Experimenten im Labor. Anhand der Baumscheiben von Tannen und Douglasien, die durch den Pforzheimer Forst bereitgestellt wurden, konnten die Schüler das Baumwachstum und die Klimadaten miteinander vergleichen und so direkt ablesen, wie die Bäume auf das Klima reagieren.

Begleitet wurden die Jungforscher von Dr. Simone Fischer und Dipl.-Geogr. Kai Guckes (beide Geco-Lab), sowie von OStR ‘in Nicole Geisbauer (Kepler Gymnasium) und Revierförster Mario Seefelder.

 

Der Wald als Klassenzimmer: Mit viel Spaß und Neugier untersuchen die Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald vor Ihrer eigenen Haustür. (Fotos: K.Guckes)

 


14.05.2018

Akademische/r Mitarbeiter/in (Doktorand/in) mit Schwerpunkt Fernerkundung/GIS für Streuobstwiesenprojekt gesucht

Die Research Group for Earth Observation (rgeo) der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (Doktorand/in) für das Projekt "Streuobst erfassen, bewerten und vermitteln – Integratives Monitoring-Konzept zur nachhaltigen Entwicklung und Kommunikation von Streuobstbeständen in Bad Schönborn".

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang: 

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14.05.2018

Akademische/r Mitarbeiter/in - Koordination GIS-Station gesucht

Die GIS-Station, das Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sucht ab sofort eine/n Akademische/n Mitarbeiter/in für die Koordination der GIS-Station.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang: 

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08.05.2018

Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller und Lena Neumann, M.Ed., auf HGD-Nachwuchstagung in Gießen

Das Team vom Gießener Lehrstuhl „Didaktik der Geographie“ lud vom 3.-5. Mai 2018 zum Nachwuchstreffen 2018 des Hochschulverbands für Geographiedidaktik (HGD) an die Justus-Liebig-Universität ein.

Ca. 35 Doktorand*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum trafen sich, um ihre Forschungsideen und -projekte zu diskutieren, sich zu vernetzen sowie in thematischen Arbeitsgruppen zu gemeinsamen Schwerpunktthemen auszutauschen. Gerahmt von einem kulinarischen Abendprogramm standen hierzu die Formate „Vorträge“, „Posterpräsentationen“ und „Forschungsgruppen“ zur Verfügung, die auch Lena Neumann und Svenja Brockmüller zur Präsentation ihrer Dissertationsvorhaben nutzten. Zudem wurden zwei informative Workshops zu den Themen „Review und Publikation“ (Prof. I. Hemmer, Prof. P. Bagoly-Simó) sowie „Dokumentarische Methode“ (Dr. J. Fögele) angeboten. Die Mitgliederversammlung des HGD-Nachwuchses bot Raum, über die Arbeit der Nachwuchsvertretung zu berichten und die Positionen der Nachwuchsforscher*innen zu aktuellen Entwicklungen des Fachs bzw. des Vereins zu diskutieren.

Die inspirierende Zusammenkunft trug zu den zentralen Anliegen der HGD-Nachwuchsgruppe bei, Forschungsqualität zu steigern, Kommunikation zu verbessern und eine nachhaltige Vernetzung zu etablieren. Unser herzlicher Dank geht an das Gießener Orga-Team!

Im Rahmen des kommenden HGD-Symposiums in Münster wird am 3. Oktober 2018 der nächste gemeinsame Nachwuchstag stattfinden.

 

HGD Nachwuchsvertretung 2017/2018

Das aktuelle HGD Nachwuchsvertreter-Team (v.l.n.r.) Saskia Weitekamp (Münster), J. Christian Benninghaus (Hamburg) und Svenja Brockmüller (Heidelberg)

 

Teilnehmer des HGD-Nachwuchstreffens am 05.05.2018 in Gießen

 


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