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09.10.2017

Beiträge des rgeo-Teams zum Deutschen Kongress für Geographie in Tübingen

 

Der diesjährige Deutsche Kongress für Geographie fand vom  30. September bis 5. Oktober 2017 an der Eberhard Karls Universität in Tübingen statt. Unter dem Motto „Eine Welt in Bewegung. Erforschen – Verstehen – Gestalten“, fanden zahlreiche Vorträge und Diskussionen um aktuelle Forschungsergebnisse, Methoden und Zukunftsthemen statt. Das Team der Abteilung Geographie, Research Group for Earth Observation (rgeo) war dabei mit folgenden Beiträgen vertreten:

Svenja Brockmüller

  • Systemkompetenzförderung durch gegenständliche und digitale Modelle (Interventionsstudie) (Vortrag)
  • Klimawandelfolgen & Anpassungsoptionen – Klimakommunikation in der betrieblichen Ausbildung (Poster)

Raimund Ditter

  • Lernen mit digitalen (Geo-)Medien - Eine Möglichkeit des Umgangs mit Heterogenität? (Vortrag)

Christina Lütke

  • Innovative betriebliche Klimaanpassung mittels Design Thinking (Vortrag)
  • Veränderung von Kreativität im Kontext betrieblicher Klimaadaption durch Design Thinking (Poster)

Signe Mikulane

  • GIS-basierte linear-hierarchische Vulnerabilitätsmodellierung auf Sao Tomé (Vortrag)

Julia Mrazek

  • Conceptual Change bei Grundschulkindern - Schülervorstellungen zur Wasserkraft (Vortrag)

Simone Naumann

  • Digitale Geomedien in der Schule - Satellitenbilder analysieren und interpretieren (Workshop)

Lena Neumann

  • "Klimawandel findet Stadt" - transformative Bildung im Rahmen eines innovativen Projekts (Vortrag)
  • Klimawandel kommunizieren - Strategien Jugendlicher zur Vermittlung von Klimawandelfolgen (Poster)

Anna Reinker & Kai Guckes

  • Vermittlung von Klimaanpassungsstrategien - Umgang mit Komplexität und Unsicherheiten (Vortrag)

Sebastian Scheckel

  • Fernerkundliche Erfassung von Nebelökosystemen der chilenisch-peruanischen Küstenzone (Vortrag)

Anne Schneibel 

  • Using the Landsat archive to assess land cover change in a dry tropical forest environment. (Vortrag)

Daniel Volz

  • Mit Experiment zum System? Förderung systemischen Denkens im Lehramtsstudium (Vortrag)
  • Experimente und Modelle im Geographieunterricht (Workshop zus. m. Geco-Lab-Team)

Des Weiteren leitete Prof. Dr. Alexander Siegmund gemeinsam mit Jun.-Prof. Dr. Christopher Conrad (Universität Würzburg) die Fachsitzung "From Space to Place". 

Saskia Weitekamp (Münster), Jens Christian Benninghaus (Hamburg) und Svenja Brockmüller (Heidelberg) wurden bei der Jahresversammlung des HGD-Nachwuchses (Hochschulverband für Geographiedidaktik) am 01.10.2017 in Tübingen als Nachwuchsvertreter/innen gewählt. Der HGD-Nachwuchs ist ein Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftler/innen, die im Bereich der Geographiedidaktik tätig sind. Zentrales Anliegen ist es, effektive und ausgezeichnete Forschung zu betreiben und zu fördern. Die drei Leitprinzipien Qualität, Kommunikation und Nachhaltigkeit werden u.a. durch die Vernetzung auf den regelmäßig stattfindenden Nachwuchstreffen, durch den Austausch von Lehrmaterialien und fachlichen/organisatorischen Informationen sowie die Arbeit in kleineren „Expertengruppen“ zu spezifischen Themen und Forschungsbereichen angestrebt.

09.10.2017

Geco-Lab-Team veranstaltet Workshop „Experimente und Modelle im Geographieunterricht“ im Rahmen des Tags der Schulgeograpie 2017 in Tübingen

Innovative Experimente und Modelle zu den Themen Bodenerosion, Hochwasser, Windwurf und Extremwetterereignisse im Kontext des Klimawandels standen im Mittelpunkt eines Workshops, den das Team des Geco-Labs, Kompetenzzentrum für geoökologische Raumerkundung, anlässlich des Tags der Schulgeographie am 3. Oktober in Tübingen anbot. Eingebettet in den Deutschen Kongress für Geographie 2017 nutzten 25 Teilnehmerinnen aus Schule und Hochschule die Möglichkeit, ausgewählte Lernsettings zur Veranschaulichung von Folgen des Klimawandels und Ableitung von möglichen Anpassungstrategien selbst zu erproben. Nach einer kurzen thematischen Einführung durch Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller und Dipl.-Geoökol. Daniel Volz standen Anna Reinker, M. Sc., Christina Lütke, M. Sc., Lena Neumann, M. Ed. und Dipl.-Geogr. Kai Guckes an den aus Heidelberg mitgebrachten Modellen und Experimenten für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Geco-Lab-Team und Workshop-Teilnehmerinnen profitierten dabei von den optimalen Voraussetzungen in den Räumlichkeiten des Labors für Bodenkunde und Geoökologie der Universität Tübingen, die der Laborleiter Dr. Peter Kühn freundlicherweise für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte. Dank gilt auch Kathleen Renz und Matthias Friederichs vom VDSG Baden-Württemberg für die Einladung und die Vorbereitung des Programms.

 

  
 

 „Klimawandel begreifbar machen“ – Einblicke in die Stationen des Workshops „Experimente und Modelle im Geographieunterricht“ (Fotos: D. Volz, S. Brockmüller)

13.09.2017

Erfolgreiche Durchführung des klimAZUBI-Projekts mit zwei Auszubildendengruppen der HeidelbergCement AG

Zwei Gruppen von Auszubildenden und dual Studierenden der HeidelbergCement AG haben das insgesamt viertägige klimAZUBi-Projekt im Zeitraum von November 2016 bis September 2017 durchlaufen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von nachhaltigen Anpassungsstrategien an die regional- und branchenspezifischen Folgen des Klimawandels sowie eine Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der Teilnehmer/innen für damit verbundene ökologische und ökomomische Risiken sowie Chancen. Die in der Abteilung Geographie unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Siegmund entwickelten Lernmodule basieren dabei auf einem innovativen doppelten methodisch-didaktischen Dreiklang.

Im Basismodul setzten sich die Teilnehmer/innen, angeleitet durch Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller, im Gelände (Stift Neuburg und Mausbach/Neckar) mit den Folgen des regionalen Klimawandels auseinander. Im Geco-Lab, dem Labor der Abteilung Geographie, vertieften sie ihre zuvor erworbenen Kenntnisse anhand von unterschiedlichen Modellen sowie mittels Computersimulationen der zunehmenden Hitzebelastung und Hochwassergefahr.

 

Auszubildende und dual Studierende von HeidelbergCement experimentieren im Rahmen des klimAZUBI-Basismoduls an einem Hochwassermodell im Geco-Lab der Abteilung Geographie

 

Angeleitet durch M.Sc. Christina Lütke konnten die Teilnehmer/innen im Vertiefungsmodul mithilfe des Design Thinking-Ansatzes spezifische innovative Lösungen für HeidelbergCement entwickeln. Dabei wurden neben Logistikfragen vor allem die steigende Hitzebelastung an unterschiedlichen Arbeitsplätzen, der Bedarf nach Produktinnovationen, z.B. hinsichtlich der Entwicklung wärmeregulierender Betone, sowie verschiedene Möglichkeiten energiesparender Produktion thematisiert. Zum Abschluss entwickelten die Auszubildenden und dual Studierenden mittels Szenario-Technik ein speziell auf HeidelbergCement zugeschnittenes Best Case-Szenario sowie einen konkreten 5-Punkte-Plan zur Klimaadaption für das Unternehmen. Allen Teilnehmenden und Organisatoren gilt zum Abschluss dieses Projekts besonderer Dank für das große Engagement!

 

Auszubildende und dual Studierende von HeidelbergCement mit Maria Galani (Referentin Personalentwicklung von HeidelbergCement, ganz links) sowie klimAZUBI-Mitarbeiterinnen M.Sc. Christina Lütke (2.v.l.) sowie Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller (ganz rechts)

28.07.2017

Magazin REWE Echo! berichtet über klimAZUBI-Projekt

In den beiden Ausgaben April und Juli 2017 des REWE-Mitarbeitermagazins Echo! wird über die im Rahmen des gemeinsamen klimAZUBI-Projektes erfolgreich durchgeführten Basis- und Vertiefungsmodule zu regionalen Klimawandelfolgen und betrieblichen Anpassungsstrategien berichtet. Was im Gelände, Labor und Betrieb gemeinsam erarbeitet wurde und wie die REWE-Auszubildenden aus Vertrieb, Logistik und Verwaltung das so erworbene Wissen bewerten, erfahren Sie hier:


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