ZuL:noBi - Zukunft lernen in der non-formalen Bildung

Entwicklung und Implementierung eines Blended LearningKonzepts zur BNE-Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der non-formalen Bildung in Baden-Württemberg

 

Silke Bell, Prof. Dr. Alexander Siegmund

 

Bildungsakteure der non-formalen Bildung in Baden-Württemberg werden dazu qualifiziert, ihr Bildungsangebot nach methodischen und inhaltlichen Grundsätzen einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung auszurichten. Die Weiterbildung baut auf einen Wechsel von analogen und digitalen Modulen auf, in denen die Planung, die Umsetzung und die Reflexion eigener BNE-Angebote im Fokus stehen und die Umsetzung eigener Bildungsangebote durch die Teilnehmenden vorgestellt und erprobt werden.

 

Die Weiterbildungsreihe "Zukunft lernen in der non-formalen Bildung" verbindet Präsenzmodule mit digitalen Lerneinheiten.

Die Präsenzmodule folgen dem Dreischritt "BNE-Angebote planen – umsetzen – reflektieren". In ihnen reflektieren die Teilnehmenden ihr Bildungsangebot, steigen detailliert in die Methoden und Grundsätze einer BNE ein und setzen sich mit der eigenen Rolle und Haltung als BNE-Multiplikator kritisch auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage: "Was macht mein Bildungsangebot zu einem BNE-Angebot?" Die Module beleuchten die methodisch-didaktische Umsetzung, die Bedeutung von Werten und Haltungen, die Rolle der Lehrenden selbst und zuletzt auch politische Rahmenbedingungen und Grenzen einer BNE und des eigenen Bildungsangebotes.

Bildungsakteure, die an der Qualifizierung teilnehmen, können selbst als Co-Desgin-Partner:innen Verantwortung für einzelne Module der Reihe übernehmen; Bildungsorte in Baden-Württemberg werden als außerinstitutionelle Lernorte in die Qualifizierung einbezogen.

Für die digitalen Lerneinheiten steht die adaptive Lernplattform "zukunftlernen.jetzt" mit einem breiten Themenspektrum der NE und der BNE zur Verfügung. Die Plattform verfügt sowohl über Grundlagenmodule zu nachhaltiger Entwicklung, BNE und den Nachhaltigkeitszielen der UN, als auch über themenspezifische Module und Beispiele für Methodenanwendungen. Asynchrone Lerneinheiten, in denen die Teilnehmenden je nach persönlichem Kenntnisstand und individuellen Schwerpunkten aus Modulen wählen können, wechseln sich ab mit synchronen Digitalmodulen, die dem Austausch und der Vertiefung des Gelernten dienen.

Zielgruppe der Weiterbildung sind Akteure und Akteurinnen der non-formalen Bildung. Die Zielsetzung ist neben einer individuellen und institutioneller Weiterqualifizierung die methodisch-didaktischen Weiterentwicklung der eigenen Bildungsangebote im non-formalen Bereich nach den methodischen und inhaltlichen Grundsätzen einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung.

 

Projektlaufzeit: 01.04.2025 – 31.03.2027

Gefördert vom Umweltministerium Baden-Württemberg

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