Relevanz von Naturlandschaften mit nationaler Bedeutung in der schulischen und außerschulischen Umweltbildung

Dr. Alexandra Siegmund, Prof. Dr. Alexander Siegmund

 

Das Projekt analysiert die Relevanz und Durchdringung von Naturlandschaften mit nationaler Bedeutung in der schulischen und außerschulischen Umweltbildung.

 Seit 2005 sind die deutschen Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks unter der Dachmarke „Nationale Naturlandschaften“ vereint. Vom Wattenmeer bis zum Bayerischen Wald gibt es mittlerweile weit über 100 dieser Naturlandschaften in Deutschland. Alle haben eines gemeinsam: das Ziel, die Natur zu schützen, zu bewahren und sie für Besucher erfahrbar zu machen. Der Schutz eines Gebietes kann jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, die Bevölkerung dauerhaft in den Schutz miteinzubeziehen und vom Wert der Gebiete für das eigene Leben und das Leben künftiger Generationen zu überzeugen.

Aus diesem Grund muss die Thematik der „Nationalen Naturlandschaften“ in der schulischen und außerschulischen Umweltbildung einen hohen Stellenwert einnehmen. Die Feststellung der bisherigen Relevanz dieses Themas wird in einem ersten Schritt im Rahmen einer quantitativen Analyse umgesetzt. Hierbei werden alle Bildungspläne, biologischische und geographische Schulbücher sowie fachdidaktische Zeitschriften der 16 Bundesländer analyisert. Der zweite Schritt ist die Untersuchung des Aufgreifen der Thematik bei Klassenfahrten.

 

Eine der Nationalen Naturlandschaften: Neureichenau im Bayerischen Wald (Foto: Alex Schmitt)

Projektbeginn:

 

Das Projekt wird durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert .

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