13.09.2017

Erfolgreiche Durchführung des klimAZUBI-Projekts mit zwei Auszubildendengruppen der HeidelbergCement AG


Zwei Gruppen von Auszubildenden und dual Studierenden der HeidelbergCement AG haben das insgesamt viertägige klimAZUBi-Projekt im Zeitraum von November 2016 bis September 2017 durchlaufen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von nachhaltigen Anpassungsstrategien an die regional- und branchenspezifischen Folgen des Klimawandels sowie eine Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der Teilnehmer/innen für damit verbundene ökologische und ökomomische Risiken sowie Chancen. Die in der Abteilung Geographie unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Siegmund entwickelten Lernmodule basieren dabei auf einem innovativen doppelten methodisch-didaktischen Dreiklang.

Im Basismodul setzten sich die Teilnehmer/innen, angeleitet durch Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller, im Gelände (Stift Neuburg und Mausbach/Neckar) mit den Folgen des regionalen Klimawandels auseinander. Im Geco-Lab, dem Labor der Abteilung Geographie, vertieften sie ihre zuvor erworbenen Kenntnisse anhand von unterschiedlichen Modellen sowie mittels Computersimulationen der zunehmenden Hitzebelastung und Hochwassergefahr.

 

Auszubildende und dual Studierende von HeidelbergCement experimentieren im Rahmen des klimAZUBI-Basismoduls an einem Hochwassermodell im Geco-Lab der Abteilung Geographie

 

Angeleitet durch M.Sc. Christina Lütke konnten die Teilnehmer/innen im Vertiefungsmodul mithilfe des Design Thinking-Ansatzes spezifische innovative Lösungen für HeidelbergCement entwickeln. Dabei wurden neben Logistikfragen vor allem die steigende Hitzebelastung an unterschiedlichen Arbeitsplätzen, der Bedarf nach Produktinnovationen, z.B. hinsichtlich der Entwicklung wärmeregulierender Betone, sowie verschiedene Möglichkeiten energiesparender Produktion thematisiert. Zum Abschluss entwickelten die Auszubildenden und dual Studierenden mittels Szenario-Technik ein speziell auf HeidelbergCement zugeschnittenes Best Case-Szenario sowie einen konkreten 5-Punkte-Plan zur Klimaadaption für das Unternehmen. Allen Teilnehmenden und Organisatoren gilt zum Abschluss dieses Projekts besonderer Dank für das große Engagement!

 

Auszubildende und dual Studierende von HeidelbergCement mit Maria Galani (Referentin Personalentwicklung von HeidelbergCement, ganz links) sowie klimAZUBI-Mitarbeiterinnen M.Sc. Christina Lütke (2.v.l.) sowie Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller (ganz rechts)

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