News

Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus dem rgeo-Team.
Sie können diese News als RSS-Feed abbonieren.

07.01.2018

Abteilung Geographie an „Transfer together“–Projekt der Hochschule in der Metropolregion Rhein-Neckar beteiligt

Ziel des Projekts „Transfer together – Bildungsinnovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar“ ist der strukturierte Ausbau des Transfers von angewandten forschungsbasierten Erkenntnissen aus der Hochschule in außerschulische Bereiche der Region und die Förderung des bidirektionalen Wissenstransfers zwischen Hochschule, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Für die nächsten fünf Jahre wird das Projekt, dessen Startschuss am 1. Januar 2018 erfolgte, von der Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" (BMBF) unterstützt. Gleichzeitig wird hierdurch ein Beitrag zur 2017 verabschiedeten Transferstrategie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg geleistet.

Die Abteilung Geographie ist unter Leitung von Prof. Siegmund mit dem Forschungsbereich Climate Change Education im Rahmen des Teilprojekts „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ in das Vorhaben eingebunden. Die Transferaktivitäten im Bereich Climate Change Education mit Auszubildenden namhafter regionaler Unternehmen werden von Dipl.-Geogr. Svenja Brockmüller umgesetzt. Im Rahmen des Teilprojekts BNE soll zudem ein BNE-Zentrum gegründet werden, das auch als Teil der Vereinbarung der Hochschule mit der UNESCO zur Einrichtung des UNESCO-Lehrstuhls aus dem bisherigen interdisziplinären Institut für Naturwissenschaften, Technik, Gesellschaft (NTG) unter Leitung von Prof. Siegmund entwickelt werden soll. Die Koordination des geplanten BNE-Zentrums soll Frau Dr. Nicole Aeschbach übernehmen. In dem Teilprojekt BNE ist zudem die Abt. Biologie im Bereich Outdoor Education beteiligt.

20.12.2017

Schülerwettbewerb zum UNESCO-Welterbe

Schülerwettbewerb zum UNESCO-Welterbe

Schüler untersuchen UNESCO-Welterbestätten, Biosphärenreservate und Geoparks mit digitalen Geomedien

 

„UNESCO-Welterbe: Natur- und Kulturerbe mit digitalen Geomedien erforschen“ – unter diesem Motto steht der von der GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien am UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, initiierte deutschlandweite Schülerwettbewerb.

Schülerinnen und Schüler der 5. bis 13. Klasse sind aufgerufen, sich als Forscher zu betätigen und eine UNESCO-Welterbestätte wie beispielsweise das Wattenmeer oder den Dom zu Speyer, ein UNESCO-Biosphärenreservat wie die Canadian Rocky Mountain Parks oder einen UNESCO-Geopark wie etwa auf der Schwäbischen Alb näher zu untersuchen. Sie suchen sich dafür eine UNESCO-Stätte aus und erforschen diese mit Hilfe eines digitalen Geomediums wie Satellitenbilder, digitale Karten, GPS, Geo-Apps oder mobile Geotools wie Smartphones und Tablets zu einem von ihnen gewählten Aspekt. Sie können beispielsweise untersuchen, wie sich das Gebiet im Laufe der Zeit verändert hat, welchen Gefahren (Klima, Mensch etc.) es ausgesetzt ist, welches Entwicklungspotenzial es aufweist, wie es sich nachhaltig entwickeln kann. Die Ergebnisse sollen die Schülerinnen und Schüler kreativ präsentieren, ob als Videobeitrag, Bildergalerie, Textbeitrag oder etwas ganz anderes. Einsendeschluss ist der 30. April 2018. Bewertet werden die eingereichten Wettbewerbsbeiträge nach der Kreativität der Umsetzung, der Qualität der bearbeiteten Inhalte und dem Bezug zur Nutzung digitaler Geomedien. Zu gewinnen gibt es Tablets (1. Preis), GPS-Geräte (2. Preis) und Satelliten-Weltatlanten (3. Preis) in verschiedenen Alterskategorien. Zudem werden die Gewinnerinnen und Gewinner zu Explore Science, den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen der Klaus Tschira Stiftung eingeladen, dort wird die Preisverleihung im Juni 2018 stattfinden.

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter
www.gis-station.info/wettbewerb

 

 

 

Hintergrund des Wettbewerbs:

Die GIS-Station ist ein außerschulisches Lehr-Lern-Labor und Forschungszentrum des UNESCO-Lehrstuhls für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Der UNESCO-Lehrstuhl möchte Kinder und Jugendliche darauf aufmerksam machen, welchen Wert UNESCO-Stätten für die Menschheit haben und so ein Bewusstsein für den universellen Wert dieser Orte schaffen. Der Wettbewerb zielt darauf ab, dass sich Kinder und Jugendliche damit auseinandersetzen, wie UNESCO-Stätten geschützt werden können.

 

 

Was ist die GIS-Station?

 

 

Die Welt mit anderen Augen sehen – so lautet das Motto der GIS-Station, Klaus-Tschira-Kompetenzzentrum für digitale Geomedien in der Abteilung Geographie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Die GIS-Station integriert digitale Geomedien in Forschung und Bildung zum Erkunden und Erklären von Räumen. In der Verbindung aus Forschungszentrum und Fortbildungseinrichtung für Lehrkräfte und Referendare sowie außerschulischer Lernort für Schulklassen ist sie in ihrer Form einzigartig. Rund um die Themen Fernerkundung (Satellitenbildanalyse), Geographische Informationssysteme (GIS) und mobile Geotools (GPS, Smartphone etc.) bietet die GIS-Station Kurse, Konzepte und Training für die Bereiche Schule, Erwachsenenbildung und Wissenschaft an. Darüber hinaus veranstaltet sie Aktionen für die ganze Familie rund um das Thema Geocaching.

Die GIS-Station wurde von der Klaus Tschira Stiftung 2010 gegründet und wird von dieser gefördert. Sie wird von der Abteilung Geographie geleitet und wissenschaftlich evaluiert. www.gis-station.info

 

Die Klaus Tschira Stiftung fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wert­schätzung dieser Fächer beitragen. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für neue Formen der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte ein.

www.klaus-tschira-stiftung.de

11.12.2017

Lena Neumann, M. Ed. auf der BIOMET Konferenz 2017 in Stralsund

 

Der Klimawandel bringt Anforderungen an Mensch, Umwelt, Landschaft, Tourismus und Erholung mit sich. Die 9. BIOMET-Fachtagung, die vom 28.11.-30.11.2017 in Stralsund stattfand, widmete sich diesen Anforderungen vor dem Hintergrund der heutigen modernen Gesellschaft.  Die Tagung wurde von der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft ausgerichtet. Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen stellten neueste Erkenntnisse mit den Schwerpunkten Human- und Veterinärbiometeorologie, Agrarmeteorologie, Forstmeteorologie, Stadtklima und Tourismus sowie Klimarisiken, Klimaschutz und Anpassung vor.

Die Research Group for Earth Observation (rgeo) wurde durch Lena Neumann, M. Ed. vertreten. In dem Vortrag „Urbane Ökologie und Biodiversität: Ein Konzept zur Förderung der Beurteilungs- und Handlungskompetenz von Schüler/-innen in Bezug auf Klimawandelfolgen und nachhaltige Anpassungsstrategien“ wurden das DBU geförderte Projekt Klimawandel findet Stadt sowie das ins Projekt eingebundene Dissertationsvorhaben von Lena Neumann zu Effekten auf die Handlungskompetenz vorgestellt.

 

30.11.2017

Christina Lütke M. Sc. und Dipl.-Geogr. Kai Guckes beim Kommunalen Klimaschutzkongress 2017 in Stuttgart

Rund 250 Vertreter von Städten, Gemeinden und Landkreisen, sowie aus Politik und Wissenschaft, trafen sich am Mittwoch, den 29. November im Stuttgarter Rathaus beim "Kommunalen Klimaschutzkongress Baden-Württemberg".

Nach der Weltklimakonferenz in Bonn ging es darum, was aus den Beschlüssen folgt und wie Kommunen ihre Kohlendioxidemissionen effizient senken können.

„Wenn nicht in der Kommune, wo dann soll Klimaschutz stattfinden“ betonte der Stuttgarter Bürgermeister für Städtebau und Umwelt Peter Pätzold und formulierte somit ein Plädoyer für den wertvollen und notwendigen Beitrag der Kommunen in Sachen Klimaschutz.

Neben dem Thema Klimaschutz wurde erstmals auch über die Möglichkeiten der kommunalen Anpassung an die bereits eingetretenen und noch zu erwartenden Klimaveränderungen beraten.

Diesem Thema widmete sich auch eines der Fachforen, welches die Teilnehmer am Nachmittag zum Erfahrungsaustausch und zur Anregung für die kommunale Klimaarbeit einlud.

  


Choose your language: deutschenglish

Kontakt | BNE-Leitbild | Anfahrt | Netzwerke | News | Impressum | Datenschutz